Geschichten
Trotz Immobilienräubern zum Verkaufserfolg

Fast auf den Tag genau zwei Jahre ist es her, seit wir die Familie Schaller zum erfolgreichen Immobilienverkauf begleiten durften. Trotz Umwegen entstand eine echte Erfolgsgeschichte.

Im Dezember 2020 knallte es – und zwar der Korken der Champagnerflasche. Denn es gab Grund zum Feiern: Der Kaufvertrag des Einfamilienhauses in Madiswil war unter Dach und Fach. Dem Verkäufer Daniel Schaller war damit ein riesiger Stein vom Herzen gefallen. Fast zwei Jahre hatte er nach der passenden Käuferschaft gesucht. Zunächst ohne Erfolg. Mit der Immobilien Börse liess sich dann aber schliesslich die passende Käuferschaft finden. Aber der Reihe nach …

Glück im Unglück

Das 7.5-Zimmer-Einfamilienhaus der Familie Schaller in Madiswil war perfekt für die grosse Patchwork-Familie. Darin schufen Daniel Schaller und seine Partnerin mit ihren Kindern viele schöne Erinnerungen. Als 2020 auch das letzte von vier Kindern auszog, wurde bald klar: Das Haus mit 7.5 Zimmern war für die beiden allein zu gross. Deshalb setzte sich Daniel Schaller mit einem Immobiliendienstleister in Verbindung, der ihm einen Makler zur Seite stellte. Mit Enthusiasmus und einer Prise Naivität war der Makler überzeugt, einen viel zu hohen Marktpreis für das Einfamilienhaus verlangen zu können. Die anfängliche Skepsis von Daniel Schaller bestätigte sich, als auch nach monatelangem Warten noch keine passenden Kaufinteressierten gefunden waren. Selbst der Wechsel zu einer anderen, bekannten Immobilienfirma brachte keinen Erfolg. Nach mehreren Anläufen gab Verkäufer Daniel Schaller auf und zog das Mandat zurück. Er war desillusioniert; warum war es so schwierig, sein gut erhaltenes Haus zu verkaufen? Lag es am Objekt? An der Lage? Oder an der Vermarktungskompetenz des Immobilienmaklers?

Wie viele Verkäuferinnen und Verkäufer versuchte er dann selbst sein Glück. Auf mehreren Onlineplattformen publizierte er sein Haus. Und siehe da: Kurze Zeit später biss auch schon der erste Interessent an – ein vermeintlich sehr vermögender Unternehmer mit Geschäftssitz in Lichtenstein. Er wolle das Objekt seiner Tochter schenken, eine Besichtigung sei nicht nötig. Der anonyme Unternehmer wollte den Kauf sofort abschliessen und versprach eine Anzahlung von 150'000 Euro in bar. Die Geldübergabe sollte im italienischen Como stattfinden. Was zuerst wie ein Glücksgriff schien, entpuppte sich aber schnell als ein betrügerischer Abzockversuch durch sogenannte Rip-Dealer. Vorsichtshalber verständigte Daniel Schaller die Polizei. Nachdem er die Dealer von einer Übergabe in der Schweiz überzeugen konnte, um seine Polizeibegleitung sicherzustellen, haben die Kriminellen wohl die Lunte gerochen und sind vom Deal abgesprungen. «Glück im Unglück», dachte er sich. Dennoch hätte er sich diesen Umweg im Verkaufsprozess nur zu gerne erspart. «Dass ich solche Räubergeschichten erlebe, während ich mein Haus verkaufen möchte, hätte ich nun wirklich nicht gedacht», bemerkt Daniel Schaller im Gespräch.

Persönlich und kompetent

Gerade als er die Hoffnung aufgeben wollte, entdeckte Daniel Schaller im Internet das umfassende Dienstleistungspaket der Immobilien Börse. Es ging nicht lange, da stand unser Immobilienexperte Markus Wyss auf seiner Hausmatte, um ihn kennenzulernen und unser Unternehmen persönlich vorzustellen. «Die Chemie und das Vertrauen stimmte auf Anhieb», erinnert sich Daniel Schaller zurück. Markus Wyss nahm sich die Zeit, die Bedürfnisse des Verkäufers zu verstehen und das Haus im Detail kennenzulernen. Diese persönlichen Aspekte sind es, die eine Vermarktung und die späteren Besichtigungstermine ausmachen. Das bestätigte sich kurz darauf an der ersten Besichtigung.

Eine junge Familie zeigte Interesse am Einfamilienhaus. Während Daniel Schaller eine seiner Bike-Touren machte, führte der Immobilienexperte die Familie durch das Haus. Gerade als sie wieder aufbrechen wollten, kam ihnen auf dem Parkplatz der Eigentümer Daniel Schaller entgegen. «Die erste Begegnung war sehr positiv und ich spürte, dass sie das Haus genauso ins Herz geschlossen hatten wie ich», bestätigt Daniel Schaller.

Eine Erfolgsgeschichte für alle Beteiligten

Keinen Monat später war es besiegelt. In der jungen Familie hatte Daniel Schaller die ideale Käuferschaft für sein Haus gefunden: «Es freute mich zu wissen, dass die Räume wieder mit Kinderlachen durchflutet werden und eine neue Familie schöne Erinnerungen im Haus machen würde». Auch den fairen und marktgerechten Verkaufspreis waren sie bereit zu bezahlen, denn die junge Familie war überglücklich, ein passendes Eigenheim gefunden zu haben. Eine Geschichte mit Happy End.

Heute, zwei Jahre später, lebt Daniel Schaller in seiner Eigentumswohnung in Langenthal, wo er aufgewachsen war. Mit Blick auf die Berner Alpen und der bekannten Umgebung fühlt er sich wieder zuhause. Trotz Anfangsschwierigkeiten blickt er inzwischen mit einem Lächeln auf den Verkaufsprozess zurück, da er mit der Immobilien Börse eine kompetente Partnerin an seiner Seite wusste. Mit dem Immobilienexperten Markus Wyss pflegt er bis heute einen freundschaftlichen Kontakt. Der Verkauf des Hauses von Daniel Schaller innerhalb von nur zwei Monaten steht exemplarisch für unsere Kompetenz und den Einsatz für unsere Kundinnen und Kunden.

Wissen Was ist ein Rip-Deal?

Sogenannte «Rip-Deals» sind betrügerische Devisentauschgeschäfte, deren Anbahnung und Abwicklung meist durch ähnliche Vorgangsweisen gekennzeichnet ist. Insbesondere Immobilienbesitzerinnen und -besitzer, welche privat einen Verkauf tätigen wollen, werden von Betrugsgruppen angegangen. Diese locken mit einem attraktiven Angebot und einer Anzahlung in bar. Für ein erstes Treffen wird ein Standort im Ausland, häufig Italien und Frankreich, genannt. Bei der Geldübergabe wird die Zielperson dann stattdessen um ihr Geld betrogen.

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